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Ham Babaei, Clara Höferlin, Diana Kadochnikova, Nils Kammer, Haegang Lee, Thekla Lüken genannt Klaßen, Constanze Metzel, Anna Nau, Sarah Niecke,

Freie Kunst

Media Art & Design

M.A. Kuratieren & Ausstellungswesen

# Atelierprojekt

# Ausstellung

# Kooperationsprojekt

Zeitsprung – Kunst sieht Kunst

Banner im Bode-Museum

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Haegang Lee bei der Eröffnungs-Führung
Video von Haegang Lee im Projekt-Kabinett („Liegender Knabe“)
Abgerufenes Video von Clara Höferlin vor dem „Haupt Johannes des Täufers in einer Schüssel“
Still aus dem Video von Clara Höferlin
Abgerufenes virtuelles Objekt von Claudius Rodenbüsch vor dem „Raub der Proserpina“ (Adrian de Vries)
Sound-Installation von Ham Babaei vor „Christus der Barmherzige mit Kreuznimbus“
“Kopf der Flora” mit Hinweis auf das Projektkabinett
Fotografie von Tamara Pick vor dem „Heiligen Pilger“
Fotografie von Tamara Pick vor der Apsismosaik
Fotografie von Tamara Pick in der kleinen Kuppel
Künstlerinnenbuch von Heidrun Stern im Projektkabinett
Eröffnungsreden von Prof. Eric Lanz und Prof. Matthias Winzen

Bildnachweise: 1) Alle Fotos: Die Projektteilnehmer*innen

Bei einem Besuch im Bode-Museum waren Studierende der HBKsaar fasziniert von den frommen, inbrünstigen, ekstatischen, grotesken oder seelenruhigen Figuren und Gesichtern. Die mythologischen Gestalten aus Bronze, die biblischen Sünder und Heiligen aus Holz oder Elfenbein lösten Empfindungen großer Ferne und Nähe zugleich aus. Diese beseelten Leiber stammen aus anderen Zeitaltern als die heutigen, sie sind noch keine sich selbst gehörenden Individualkörper. Und doch sind die alten Helden und Heiligen menschliche Gestalten – genau wie wir heute. Die Betrachtung dieser Träger von überpersönlichem, heiligem oder metaphorischem Sinn aus der Perspektive spätmoderner Individuen mit Insta-Account entpuppte sich für die jungen Künstler*innen als produktive Spannung.

Kunst sieht Kunst: Künstlerische Annäherung verläuft zuerst über das Sichtbare und Anschauliche, erst später kommt die kunstgeschichtliche Beschreibung der Gattungen, Genres und Stile hinzu. Die Künstler*innen entwickelten Zugangsweisen für die Augen. Die Kunstwerke und Objekte werden anschaulich, lebendig und auf ungewohnte Weisen zugänglich gemacht. Durch Installationen, Fotografien oder per QR-Code abrufbare Inhalte können die künstlerischen Kommentare angeschaut werden. Ein Projekt-Kabinett wurde eingerichtet und eine Begleitbroschüre gedruckt.

Details

Betreuung

Prof. Eric Lanz

Studienjahr

Wintersemester 2024/25