Julie Bender Herdina, Fanny Benjes, Burcu Bilgic, Cheng-Hsin Chiang, Johanna Disch, Shirel Golde, Julius Gödtel, Seokjin Hong, Hannah Hyun Jeong, David Kaps, Ruwen Kiefer, Johannes Kiel, Lina Killinger, Suyoung Kim, Yeonhee Kim, Caroline Kretschmer, Nadja Krommer, Yujin Nam, Lukas Niedermeier, Paula Niño, Geumok Oh, Ikue Ohta, Réka Petöcz, Bonnie Posch, Sumire Sakuma, Leonard Senholdt, Nastaran Shirinsokhan, Zihan Teng, Luis Traxler, Pia-Alexa Treiber, Jimmy Vuong, Silin Wang, Pauline Weertz, Laura Weisbrodt, Gabriele Winter Pereira, Weizhi Wu, Hang Zhou
Julie Bender Herdina, Fanny Benjes, Burcu Bilgic, Cheng-Hsin Chiang, Johanna Disch, Shirel Golde, Julius Gödtel, Seokjin Hong, Hannah Hyun Jeong,
David Kaps, Ruwen Kiefer, Johannes Kiel, Lina Killinger, Suyoung Kim, Yeonhee Kim, Caroline Kretschmer, Nadja Krommer, Yujin Nam, Lukas Niedermeier, Paula Niño, Geumok Oh, Ikue Ohta, Réka Petöcz, Bonnie Posch, Sumire Sakuma, Leonard Senholdt, Nastaran Shirinsokhan, Zihan Teng, Luis Traxler, Pia-Alexa Treiber, Jimmy Vuong, Silin Wang, Pauline Weertz, Laura Weisbrodt, Gabriele Winter Pereira, Weizhi Wu, Hang Zhou
Freie Kunst
# Ausstellung
# Fachpraxis
# Kooperationsprojekt
# Malerei
# Zeichnung
Fremde, die sich am besten kennen

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Bildnachweise: 1) Foto von Name, 2) Foto von Name
Kooperationsprojekt zwischen dem Atelier für konzeptuelle Malerei, HBKsaar und der Klasse für Malerei und Grafik, AdBK München
7.5.2024–22.6.2024
Die Ausstellung verbindet und vermittelt die interdisziplinären Praktiken der jüngsten Künstler*innengeneration. Sie löst zunehmend die solitäre Praxis durch Kooperationen, kollektive und disziplinübergreifende Arbeitsformen.
In der Ausstellung „Fremde, die sich am besten kennen“ gewinnen Korrespondenzen eine Form und eröffnen im Gefüge verschiedener künstlerischer Zugänge einen neuen Raum der gegenseitigen Wahrnehmung und Spiegelung. Die Ausstellung entwickelt eine Vielfalt an experimentellen und kollaborativen Formaten: Konzeptuelle Papierarbeiten, temporäre Installationen, klassische Malereien, raumbezogene Wandarbeiten, Performances, Fotografien, videobasierte Untersuchungen oder Soundarbeiten, die während der Ausstellungslaufzeit zu verschiedenen Einzelereignissen führen.
„Künstlerisches Denken entsteht in einer Praxis des Unvorhersehbaren und das Atelier ist der gemeinsame Raum dieses Tuns. Er ist dynamisch, mit beweglichen Bezügen zwischen allen Beteiligten und ihren Themen. Einzelne Arbeitsansätze werden der Reflexion übergeben, indem Konzepte besprochen oder auch unmittelbar erprobt werden können. So entsteht die gemeinsame Revision individueller Fragen, jeder erfährt die Anliegen der anderen und die Öffnung der eigenen.“
Katharina Hinsberg
„Die Arbeit in der Klasse setzt an einem interdisziplinären Kunstbegriff an, der Malerei mehr als Übergang zwischen verschiedenen Qualitäten sinnlicher Wahrnehmung denn als Repräsentation einer bestimmten Realitätsauffassung versteht. Von der eigenen Wahrnehmung und Imagination auszugehen, ist unmittelbar mit der Kenntnis anderer Autor*innenschaften verknüpft – alles, was in den Arbeitsprozessen zum Einsatz kommt, ist selbst schon gemacht und verdankt sich einer spezifischen Herkunft.“
Schirin Kretschmann