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Julie Bender Herdina, Fanny Benjes, Burcu Bilgic, Cheng-Hsin Chiang, Johanna Disch, Shirel Golde, Julius Gödtel, Seokjin Hong, Hannah Hyun Jeong,

Freie Kunst

# Ausstellung

# Fachpraxis

# Kooperationsprojekt

# Malerei

# Zeichnung

Fremde, die sich am besten kennen

Detail einer Webarbeit in bunten Regenbogenfarben

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Aufnahme verschiedener Hände von Studierenden, die postkartengroße Kunstwerke halten
Hände von Studierenden, die ein Galeriemodell untersuchen

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Ausstellungsansicht in der Galerie der Künstler, BBK, München
Ausstellungsansicht in der Galerie der Künstler, BBK, München
Ausstellungsansicht in der Galerie der Künstler, BBK, München
Ausstellungsansicht in der Galerie der Künstler, BBK, München
Ausstellungsansicht in der Galerie der Künstler, BBK, München
Detail einer Leinwandarbeit

Bildnachweise: 1) Foto von Name, 2) Foto von Name

Kooperationsprojekt zwischen dem Atelier für konzeptuelle Malerei, HBKsaar und der Klasse für Malerei und Grafik, AdBK München

7.5.2024–22.6.2024

Die Ausstellung verbindet und vermittelt die interdisziplinären Praktiken der jüngsten Künstler*innengeneration. Sie löst zunehmend die solitäre Praxis durch Kooperationen, kollektive und disziplinübergreifende Arbeitsformen.

In der Ausstellung „Fremde, die sich am besten kennen“ gewinnen Korrespondenzen eine Form und eröffnen im Gefüge verschiedener künstlerischer Zugänge einen neuen Raum der gegenseitigen Wahrnehmung und Spiegelung. Die Ausstellung entwickelt eine Vielfalt an experimentellen und kollaborativen Formaten: Konzeptuelle Papierarbeiten, temporäre Installationen, klassische Malereien, raumbezogene Wandarbeiten, Performances, Fotografien, videobasierte Untersuchungen oder Soundarbeiten, die während der Ausstellungslaufzeit zu verschiedenen Einzelereignissen führen.

„Künstlerisches Denken entsteht in einer Praxis des Unvorhersehbaren und das Atelier ist der gemeinsame Raum dieses Tuns. Er ist dynamisch, mit beweglichen Bezügen zwischen allen Beteiligten und ihren Themen. Einzelne Arbeitsansätze werden der Reflexion übergeben, indem Konzepte besprochen oder auch unmittelbar erprobt werden können. So entsteht die gemeinsame Revision individueller Fragen, jeder erfährt die Anliegen der anderen und die Öffnung der eigenen.“
Katharina Hinsberg

„Die Arbeit in der Klasse setzt an einem interdisziplinären Kunstbegriff an, der Malerei mehr als Übergang zwischen verschiedenen Qualitäten sinnlicher Wahrnehmung denn als Repräsentation einer bestimmten Realitätsauffassung versteht. Von der eigenen Wahrnehmung und Imagination auszugehen, ist unmittelbar mit der Kenntnis anderer Autor*innenschaften verknüpft – alles, was in den Arbeitsprozessen zum Einsatz kommt, ist selbst schon gemacht und verdankt sich einer spezifischen Herkunft.“
Schirin Kretschmann

Details

Betreuung

Katharina Hinsberg

Studienjahr

Sommersemester 2024