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07. 23. Mai 25

Galerie der HBKsaar
Keplerstraße 3–5
66117 Saarbrücken

as slowly as possible

Ansicht eines Pyrofons

Im Fokus dieser Ausstellung stehen der Ort und die Präsenzerfahrung. Ein andauernder Klang im Raum wird als fluid und energetisch wahrgenommen und transzendiert die gewohnte Wahrnehmung zu einem immersiven Erlebnis.

In diese Situation hinein werden die Studierenden mit Wahrnehmungspositionen experimentieren und sie dem Publikum zur Verfügung stellen. Als Klangquellen werden in dieser Installation sogenannte „Singende Flammen“ eingesetzt, ein Medium, das auf das Pyrophon zurückgeht, eine „Feuerorgel“, die der Elsässer Frédéric Kastner um 1860 entwickelt hat und deren Klang Henri Dunant wie folgt beschreibt:

„Man kann durchaus behaupten, dass der Ton des Pyrophons der menschlichen Stimme und dem Klang der Aeolsharfe gleicht; er ist zugleich süß, kräftig, geschmackvoll und leuchtend, rund, rein und voll, wie menschlicher leidenschaftlicher Gesang, Echo der allerinnersten Schwingungen der Seele, etwas Mysteriöses und Undefinierbares, überdies, allgemein: von Melancholie geprägt, wie sie für alle natürlichen Harmonien bezeichnend zu sein scheint.“

Gesprächsrunde

Dienstag, den 6. Mai 2025, 19.00 Uhr im Aquarium [Raum der Bildnerischen Grundlagen unter der Galerie]

Gesprächsrunde mit dem international tätigen Klangkunstkurator Carsten Seiffarth (singuhr hörgalerie, Berlin), Dr. Kathrin Elvers-Svamberk (Stellvertretende Leiterin des Saarlandmuseums) und Prof. Andreas Oldörp (Soundart, HBKsaar) unter der Leitung von Leonore Leonardy (Kuratorin und Lehrkraft für besondere Aufgaben, HBKsaar) über die besonderen Erfordernisse bei der Ausstellung von Soundart im institutionellen Rahmen.

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